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Jalla! Jalla!

Jalla! Jalla!
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Jalla! Jalla!

Regie: Josef Fares, Schweden 2000, 88 min, DF


Roro und Måns arbeiten bei der Stadtreinigung, hauptsächlich damit beschäftigt, Hundekot aus den Parks zu sammeln. Das ist freilich kein Traumjob, darum gehen die beiden die Sache auch entsprechend geruhsam an. Dramatischer sieht es da schon im Privatleben der Helden aus. Roro, aus libanesischer Familie stammend, soll nämlich demnächst traditionell verheiratet werden, während seine große, geheimgehaltene Liebe Lisa endlich mal Roros Eltern vorgestellt werden möchte. Måns plagen handfestere Probleme. Weder Tipps, Tricks noch Utensilien aus dem Fachhandel wollen helfen, nichts bringt Måns im Bett seiner Jenny auf Touren. So werden beide Freunde in Missverständnisse verstrickt, man versucht sich im intrigenreichen Doppelspiel, schließlich kommt es noch zu Verfolgungsjagd und Verhaftung. Ausgelassen und spielerisch erzählt Josef Fares von den Wirren des Liebeslebens, wobei sich das formal Unspektakuläre seines Debütfilms sehr wohl mit der Lebendigkeit der Charaktere und dem erfrischenden Spiel ihrer Darsteller verbindet.