Tasogare Seibei

Tasogare Seibei
©

Tasogare Seibei

Regie: Yoji Yamada, Japan 2003, 129 min, OmU (Japanisch), keine FSK


Iguchi Seibei ist ein in armen Verhältnissen lebender Samurai, der Abschied nehmen will von einem Dasein, in dem der Kampf der Lebensinhalt ist. Der junge Witwer will als Vater endlich Zeit für seine Töchter haben. Er verliebt sich neu und ist überzeugt, dass es im Leben wichtigere Dinge gibt, als Stärke, Macht und Kampf. Regisseur Yoji Yamada hat seine Geschichte unterhaltsam und stilbewusst in Szene gesetzt und zeigt den Zwiespalt auf, zwischen einem gesellschaftlich etablierten Rollenbild vom Mann und der persönlichen Haltung des Einzelnen. „Tasogare Seibei“ gewann 2003 alle wichtigen japanischen Filmauszeichnungen und war 2004 für den OSCAR nominiert.
Eine Veranstaltung der Deutsch-Japanischen Gesellschaft zu Rostock in Zusammenarbeit mit dem Japanischen Kulturinstitut (The Japan Foundation).