Hannah – Ein buddhistischer Weg zur Freiheit

Hannah – Ein buddhistischer Weg zur Freiheit
© W-Film
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Hannah – Ein buddhistischer Weg zur Freiheit

Regie: Marta György-Kessler/Adam Penny, GB 2014, 89 min, OmU (Engl. u.a.), FSK 12


Alles beginnt mit einer großen Liebe in den 60er-Jahren: Hannah und Ole Nydahl fühlen sich eng verbunden in ihrer Sehnsucht nach geistiger Freiheit, in der Suche nach etwas ‚Besserem‘. 1968 folgen sie frisch verheiratet dem Hippie Trail von Kopenhagen nach Kathmandu. Nepals Hauptstadt zieht in dieser Zeit magisch Rucksacktouristen aus ganz Europa an, die auf der Suche nach spiritueller Erfahrung oder zumindest nach dem Rausch von Drogen und freier Liebe sind. Aber für Hannah und Ole wird diese Reise wesentlich mehr als ein Hippie-Abenteuer. Sie begegnen dort jenem Mann, der ihr Leben für immer verändern sollte, dem 16. Karmapa, geistiges Oberhaupt der Karma-Kagyü-Linie des tibetischen Buddhismus, auch ‚König der Yogis‘ genannt.

Die Nydahls werden die ersten westlichen Schüler des Karmapa und machen fortan die weltweite Vermittlung der buddhistischen Lehren zu ihrem gemeinsamen Lebensprojekt. In den nächsten 35 Jahren sind sie unermüdlich auf den Straßen zwischen den Kontinenten unterwegs und eröffnen weltweit hunderte buddhistische Zentren. Bis Hannah 2007 unerwartet an Krebs stirbt.