B.Aires

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Regie: Ariel Rotter, Arg. 2001, 100 min, OmU (Spanisch), FSK 6


Fünf junge Leute leben gemeinsam in einer Wohnung in Buenos Aires. Eine typische Großstadt-WG: Toro reinigt Hotelzimmer und gibt sich als geborener Schauspieler. Endlich steht sein erstes Casting an. Equis schuftet als Koch, er träumt von der Liebe seines Lebens und Paris. Beides liegt näher als er ahnt. Morón hat gerade die Filmhochschule absolviert und befragt mit seiner Kamera Menschen auf der Straße nach ihrer Vorstellung von dem Glück, das er selbst sucht. Fernando, Moróns Bruder, ist vor seinen Mietschulden geflohen und scheint selbst für Gelegenheitsjobs zu phlegmatisch. Die chinesische Einwanderin Ailí ist hübsch, irgendwie künstlerisch talentiert und jobbt als Motorrad-Kurierin. Alle stehen sie an einem Punkt, wo es heißt, sich mit seinen Träumen und Zielen nicht in den Beschwerlichkeiten des Alltags zu verlieren. „Ein sehr aktueller Film des jungen argentinischen Kinos, der in jeder Großstadt spielen könnte und in fast dokumentarischer Form die Probleme thematisiert, mit denen man sich zwischen Jugend- und Erwachsenenalter herumschlägt.“ (epd film)