Frühlingssinfonie

Frühlingssinfonie
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Frühlingssinfonie

Regie: Peter Schamoni, BRD/DDR 1982, 103 min, FSK 6


Die Entwicklung des Jurastudenten Robert Schumann (Herbert Grönemeyer) zu einem der bedeutendsten romantischen Komponisten; darin eingebunden seine wechselvolle Liebesgeschichte mit der Pianistin Clara Wieck (Nastassja Kinski), die der junge Mann nur unter großen Schwierigkeiten von ihrem Vater (Rolf Hoppe) - Schumanns Lehrer Friedrich Wieck - loslösen kann. Das gemeinsame Schicksal zweier Wunderkinder des 19. Jahrhunderts als schwungvoll hingetupfte Szenenfolge, die pointierte Einzelepisoden an die Stelle epischer Ausmalung setzt. Der Film vermeidet steifes Pathos und ist sichtlich bemüht, die Leidenschaften und Probleme seiner Figuren einem modernen Publikum nahe zubringen - was dank frisch aufspielender Darsteller überzeugend gelingt. Die stimmungsvollen, sorgfältig rekonstruierten Dekors entstanden zum Teil an Originalschauplätzen in der damaligen DDR. (Lexikon des internationalen Films)
Eine Veranstaltung von Die Beginen e.V. gefördert von der Landesgleichstellungsbeauftragten M-V.
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12. Frauenfilmtage