Whatever works

Whatever works
©

Whatever works

Regie: Woody Allen, USA 2009, 92 min, DF, FSK o. A.


Einst fast für den Nobelpreis in Physik vorgeschlagen, steckt der mustergültige Misanthrop Boris Yelnikoff nun in einer verzwickten Lebensphase. Von seiner Frau hat er sich scheiden lassen, nachdem ihm aufging, dass sie viel zu perfekt zueinander passten, danach hat er dummerweise einen Suizidversuch überstanden, und seit er seinem Beruf nicht mehr nachgehen kann, verbringt der unwirsche New Yorker die Tage damit, seine Freunde am Kaffeetisch zu belehren und die Kinder, denen er das Schachspiel beibringen soll, seine Verachtung für ihre Unwissenheit und Dummheit spüren zu lassen. Bis eines Tages die junge Streunerin Melodie vor Boris' Tür steht und ihn um etwas zu essen bittet. Die von zu Hause geflüchtete, äußerst einfach gestrickte 19-jährige Südstaatlerin nistet sich bei dem Herrn von Anfang 60 ein. Schon bald finden die beiden auf seltsame Weise zueinander, heiraten, und das höchst gegensätzliche Paar lebt in amüsanter Symbiose. Doch dann tauchen Marietta und John auf, Melodies bornierte, christlich-dogmatische Eltern, und müssen nicht nur Boris als Ehemann der Tochter verdauen, sondern ebenso den „Kulturschock New York“...