Sophie Scholl - Die letzten Tage
Regie: Marc Rothemund, BRD 2004, 116 min, FSK 12, empf. ab 16J
Im Februar 1943 werden die junge Studentin Sophie Scholl und ihr Bruder Hans bei einer Flugblattaktion gegen die Nazi-Diktatur in der Münchener Universität von der Geheimen Staatspolizei verhaftet. Tagelang wird Sophie vom Vernehmungsbeamten Robert Mohr verhört. Anfangs gelingt es ihr, Mohr zu täuschen, aber dann stellt sich Sophie durch ihr Geständnis schützend vor die anderen Mitglieder der „Weißen Rose“ und schwört ihren Überzeugungen auch dann nicht ab, als sie ihr Leben retten könnte. Der Film zeigt ein komplexes Porträt dieser jungen Frau mit ihren Stärken und Schwächen und schildert die letzten sechs Tage (17. bis 22. Februar 1943) im Leben der Sophie Scholl, die für ihre Idee der „Weißen Rose“ selbst den Tod in Kauf nimmt. Rothemunds Verfilmung hält sich weitgehend an historische Fakten, basierend auf Vernehmungs- und Gerichtsprotokollen, die bis zur Wende in Ostberliner Archiven unter Verschluss gehalten wurden.
Informationsmaterial: www.bpb.de (Filmhefte) oder im LiWu erfragen
Am 01.09.2005 um 17:30 Uhr Eintritt für Schüler € 2,50.