Hab mich lieb

Hab mich lieb
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Hab mich lieb

Regie: Sylke Enders, BRD 2005, 102 min, keine FSK


Die offenherzige, transsexuelle Christel und die kratzbürstige Kalli sind Freundinnen. Beide haben sich im Altersheim kennen gelernt, wo Kalli vor ihrem Medizinstudium jobbt und Christel den Tanztee organisiert. Die Silvesternacht bringt für beide eine neue Bekanntschaft, als ihnen der betrunkene und bereits hilfsbedürftige Norman geradezu in die Arme fällt. In der Folge lässt Christel all ihren Charme spielen in der Hoffnung auf das Glück. Dass Norman allerdings an keiner Beziehung mit ihr interessiert ist, kann sie ertragen. Aber dass Kalli plötzlich ein unehrliches Spiel spielt, enttäuscht Christel schwer ... Wie schon in ihrem ersten Spielfilm „Kroko“ war Regisseurin Sylke Enders die Glaubwürdigkeit und das genau beobachtete soziale Umfeld ihrer Figuren wichtig, die sie teilweise mit Laiendarstellern besetzt hat. So wirkt „Hab mich lieb“ lebensecht und sympathisch – kleine Geschichten über die Schwierigkeiten, den richtigen Weg im Leben zu finden.