Monotone, Mon Autonome

Monotone, Mon Autonome
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Monotone, Mon Autonome

Regie: Marie-Jeanne Urech, Schweiz 2004, 55min, OmU (Französisch), keine FSK


Sie heißen Rose, Jacqueline und Nadine und sind Maniküre-Fachfrau, Schriftstellerin und Konzertveranstalterin. Zusammen sind sie 240 Jahre alt, arbeiten aber noch. Kein Interesse an Pantoffeln, Kreuzworträtseln, abendlichen Kräutertees, sonntäglichen Zugfahrten, schläfrigen Nachmittagen und eintönigen Wintern! Rose, Jacqueline und Nadine haben völlig anderes vor. Für sie geht das Leben weiter, als wären sie zwanzig Jahre alt - oder fast. Zum Zeitpunkt, da das alternde Europa alte Menschen als eine Last empfindet, präsentiert dieser Film die Welt der Pensionierten in einem neuen Licht. Mittels sensibler Regie und Kameraführung versteht es Regisseurin Marie-Jeanne Urech ihre Protagonistinnen in menschlich anrührender Weise zu porträtieren.
Findling 2005 – Preis des Interessenverbandes Filmkommunikation M-V auf der dokumentart Neubrandenburg.
Am 21.03. um 20:00 Uhr in Anwesenheit der Regisseurin Marie-Jeanne Urech.