OderKurz Filmspektakel 2018

OderKurz Filmspektakel 2018
© OderKurz Festival
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OderKurz Filmspektakel 2018

Gemischtes Kurzfilmprogramm der Publikumsfavoriten, ca. 95 min


Seit acht Jahren gibt es das OderKurz-Filmspektakel. Es ist ein kleines Kurzfilmfest, das im Theater am Rand in Zollbrücke sein Zuhause hat. In der ländlichen Idylle des Oderbruchs, unweit der deutsch-polnischen Grenze, zeigen wir ein vielseitiges und hochwertiges Programm aus verschiedenen Genres, Macharten und Geschichten. Aus allen Kurzfilmen wählt am Ende das Publikum seine Favoriten und schickt sie auf Wanderkino-Tour, um diese Filme auch für Sie sichtbar zu machen.

zu sehen sind:

Negative Space

Regie: Max Porter & Ru Kuwahata, Frankreich 2017, 6 min


Basierend auf einem Gedicht von Ron Koertge ist "Negative Space" ein kurzer Animationsfilm, der eine Vater-Sohn-Beziehung durch die Kunst des Kofferpackens illustriert.

 

Mein Vater der Fisch

Regie: Adrien Pavie & Britta Potthoff, Deutschland 2017, 15 min


Esteban lebt mit seinem Vater auf einem abgelegenen Hof. Als er eines Tages vom Fluss mit einer Forelle nach Hause kommt, findet er seinen Vater von Krämpfen geschüttelt im Bett. Er ringt wie ein Fisch um Luft. In der Phantasie des Kindes vermischt sich alles – er muss das Leben von Fisch und Vater retten!

 

The European Dream

Regie: Jaime Alekos, Spanien/Serbien 2018, 19 min


Ein investigativer Dokumentarfilm des Journalisten Jaime Alekos über die Folter der ungarischen Polizei an den Flüchtlingen und MigrantInnen, die sie beim Grenzübertritt erwischen. Er zeigt die harten Lebensbedingungen, in denen sie in Serbien überleben, wartend auf die Möglichkeit in die EU einzureisen.

 

Ugly

Regie: Nikita Diakur, Deutschland 2017, 12 min


Eine hässliche Katze kämpft darum, in einer fragmentierten und zerbrochenen Welt zu existieren, um schließlich einen Seelenverwandten in einem mystischen Häuptling zu finden. Inspiriert von der Internet-Geschichte "Ugly the Cat".

 

Hostel

Regie: Daniel Popat, Deutschland 2017, 10 min


Ein junger Mann und eine junge Frau treffen sich in einem überbuchten Hostel irgendwo in Berlin, wo sie ein winziges Zimmer miteinander teilen müssen. Es stellt sich heraus, dass sie nicht nur aus demselben Land, sondern auch aus derselben Kleinstadt sind.

 

Le Figurant

Regie: Justus Lodemann, Deutschland 2017, 12 min


Zwischen traditioneller Verbundenheit und Resignation: Die Kamera begleitet Fischer aus Kelibia (Tunesien) auf ihrer täglichen Reise ins Meer. Die traditionelle Weitergabe von Wissen zwischen den Generationen ändert sich: Die Nähe zum Meer, der Fischfang verlieren an Raum.

 

Five Years after the War

Regie: Samuel Albaric & Martin Wiklund & Ulysse Lefort, Frankreich 2017, 17 min


Wie wächst man zwischen einem abwesenden irakischen Vater und einer allgegenwärtigen jüdischen Mutter auf? Umgeben von den großen Umwälzungen der Neuzeit, versucht Tim seinen Platz in der Welt zu finden.

 

Nachtstück

Regie: Anne Breymann, Deutschland 2016, 5 min


In der Nacht versammeln sich die Bewohner des Waldes und setzen ihr Innerstes aufs Spiel.