The Rider

The Rider
© Weltkino
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The Rider

Regie: Chloé Zao, USA 2017, 107 min, OmU (Englisch), FSK 12


Nach einem schweren Rodeo-Unfall muss sich der junge Cowboy Brady Blackburn mit dem ärztlichen Rat arrangieren, dass er nie wieder reiten sollte. In der Klinik wurde ihm eine Metallplatte in den gebrochenen Schädel eingesetzt. Seitdem leidet seine rechte Hand unter Lähmungserscheinungen. Manchmal muss er sich übergeben. Brady gerät in eine Identitätskrise, denn er ist stolz auf seine Erfolge als Rodeo-Reiter und Pferdetrainer und hat auch nichts anderes gelernt. Während sein spielsüchtiger Vater ihn mit ruppigen Sprüchen traktiert, tröstet ihn seine jüngere Schwester, die an Asperger erkrankt ist, in schweren Stunden. Notgedrungen heuert Brady als Aushilfskraft in einem Supermarkt an. Doch das einzigartige Gefühl der Freiheit beim Reiten ist stärker als die Furcht vor einem neuen Sturz, so dass Brady doch wieder auf den Rücken seines Pferdes steigt und als Pferdetrainer jobbt. Besonders liebevoll kümmert er sich um seinen besten Freund Lane, der seit einem Rodeo-Unfall schwerstbehindert und stumm in einem Rollstuhl sitzt.