AbGedreht – Kurzfilmprogramm

AbGedreht – Kurzfilmprogramm
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AbGedreht – Kurzfilmprogramm

Kurzfilmprogramm zu psychischen Erkrankungen


Wir auf unserer Höhe

Regie: Petra Schorbogen, BRD 2006, 20 min, keine FSK

Vor dem Hintergrund des fünfjährigen Bestehen der Einrichtung „Dierkower Höhe“ begann Petra Schorbogen, im betreuten Wohnen zu filmen. Die Aufnahmen beim täglichen
WG-Leben, bei Ausflügen oder in der Tagesstätte sowie die Interviews entstanden spontan und freiwillig. Der Film
erhielt einen zweiten Platz beim Landeswettbewerb M-V des BDFA und gewann beim Bundesfestival des BDFA für Dokumentarfilme in Bad Liebenstein eine der Bronzemedaillen.

Der Kobold in der Höhle

von Marco Tobias Schulz, Marc Kempkens und Oliver Schnier, BRD 2005, 45 min, keine FSK

Der 34jährige Antonio lebt in einem Wohnheim für Menschen mit psychischer Erkrankung in Köln-Mülheim. Der Dokumentarfilm zeigt seinen Alltag, den unerschütterlichen Glauben an sein Dasein als Künstler, seine Zukunftspläne und die Verarbeitung seiner Vergangenheit: das abgebrochene Studium an der Düsseldorfer Kunstakademie, der Drogenmissbrauch und zwölf Jahre Psychoseerfahrung. Der Film entstand als Abschlussarbeit der Fakultät für Angewandte Sozialwissenschaften Köln und zeigt bewusst nur Antonios eigene Sicht durch den Verzicht auf Kommentare oder Statements von psychiatrisch Tätigen.

Am 14.09. um 19:30 Uhr Eröffnung einer Ausstellung im Institut français mit Zeichnungen von Bewohnern des psychosozialen Wohnheims „Startbahn“ der AWO und Zeichnungen von Peter Kraska, Architekt Rostock

und um 20:00 Uhr Eröffnung der Filmtage durch:
PD Dr. med. Elmar Habermeyer, Leitender Oberarzt der Klinik und Poliklinik für Psychiatrie und Psychotherapie der Universität Rostock

Nach der Filmaufführung Diskussion mit:

Petra Schorbogen, Regisseurin, GGP Rostock,

OA Dr. Elmar Habermeyer, Universität Rostock

Dr. Ulrike Lemke, Universität Rostock

Dr. Antje Wrociszewski, Gesundheitsamt
AbGedreht – 2. Rostocker Filmtage zu psychischen Erkrankungen, eine Veranstaltungsreihe des Gesundheitsamtes der Hansestadt Rostock