Adams Äpfel

Adams Äpfel
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Adams Äpfel

Regie: Anders Thomas Jensen, DK 2005, 89 min, DF, FSK 16


Adams Äpfel - so nennt Ivan, Landpfarrer irgendwo in Dänemark, die Äpfel am kirchlichen Apfelbaum, seit Adam sich die Aufgabe gestellt hat, aus ihnen einen Apfelkuchen zu backen. Adam ist der Neuzugang in Ivans Oase der Nächstenliebe, in der er Straffällige zu resozialisieren versucht. Seine derzeitigen Schäfchen sind neben dem gewalttätigen Neo-Nazi Adam der Trinker und Vergewaltiger Gunnar und der arabische Tankstellenräuber Khalid. Auf den ersten Blick ein überzeugter Gutmensch, begegnet Pfarrer Ivan allem und jedem mit unerschütterlichem Verständnis, auch dem rüden Verhalten seiner Schützlinge. Doch bald entpuppt sich seine Barmherzigkeit als Besessenheit, die keine Widerrede duldet ... Mit seinem ganz besonderen Sinn für skurrile Situationen und Charaktere verstrickt Regisseur Anders Thomas Jensen seine Protagonisten in einen genauso absurden wie komischen Kampf zwischen Gut und Böse.

Eine Veranstaltung im Rahmen der 4. Rostocker Filmtage zu psychischen Erkrankungen.
Adams Äpfel - so nennt Ivan, Landpfarrer irgendwo in Dänemark, die Äpfel am kirchlichen Apfelbaum, seit Adam sich die Aufgabe gestellt hat, aus ihnen einen Apfelkuchen zu backen. Adam ist der Neuzugang in Ivans Oase der Nächstenliebe, in der er Straffällige zu resozialisieren versucht. Seine derzeitigen Schäfchen sind neben dem gewalttätigen Neo-Nazi Adam der Trinker und Vergewaltiger Gunnar und der arabische Tankstellenräuber Khalid. Auf den ersten Blick ein überzeugter Gutmensch, begegnet Pfarrer Ivan allem und jedem mit unerschütterlichem Verständnis, auch dem rüden Verhalten seiner Schützlinge. Doch bald entpuppt sich seine Barmherzigkeit als Besessenheit, die keine Widerrede duldet ... Mit seinem ganz besonderen Sinn für skurrile Situationen und Charaktere verstrickt Regisseur Anders Thomas Jensen seine Protagonisten in einen genauso absurden wie komischen Kampf zwischen Gut und Böse.