Wege übers Land

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© Deutsches Rundfunkarchiv
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Wege übers Land

Regie: Martin Eckermann, DDR 1968, 445 min, FSK 6


Filmreihe: Die verlorenen Filme der DDR

Im Mittelpunkt der Geschichte steht die junge Magd Gertrud Habersaat (Ursula Karusseit), deren bewegtes Schicksal sie während der Kriegs- und Nachkriegszeit von Deutschland nach Polen führt. Nachdem sich ihr Mann freiwillig zur Front meldete und nach dem Krieg nicht wieder auftauchte, geht sie mit ihren zwei adoptierten Kindern zurück in ihr Heimatdorf. Mit viel Kraftaufwand gelingt es ihr, den zweitgrößten Bauernhof der Region aufzubauen. Dann beginnt die Kollektivierung und Gertrud kämpft, da sie ihren hart erarbeiteten Hof nicht aufgeben will. Sie verliebt sich in den Bürgermeister, einen deutschen Kommunisten. Als dieser erfährt, dass Gertrud ihren Mann für tot erklären lassen möchte, will er sie heiraten. Doch auf einmal taucht der verschollene Ehemann wieder auf – aus Westdeutschland – und versucht Gertrud zu überreden, mit ihm zu gehen. Dies bleibt nicht die einzige schwierige Entscheidung, die es für Gertrud zu treffen gilt…