Frida

Frida
©

Frida

Regie: Julie Taymore, USA 2002, 123 min, DF, FSK 12


Mitte der 20er Jahre in Mexico City. Frida, gerade 18jährig, wird bei einem Unfall schwer verletzt. Monatelang liegend in ein Gipskorsett gefesselt, beginnt die junge Frau zu malen. Ihre Träume und Sehnsüchte, aber auch die Schmerzen bannt sie in diese Bilder. Es ist eine farbenfrohe, allegorische Malerei, die Frida Kahlo bald bekannt macht. Auch der gefeierte Diego Rivera, der die mexikanische Revolution in gewaltigen Wandmalereien gestaltet hatte, wird auf sie aufmerksam. Später werden die beiden heiraten, eine komplizierte Beziehung, die durch die Leidenschaften der Partner immer wieder in schwere Turbulenzen gerät. Fast über 30 Jahre begleitet der Film das Leben der beiden Künstler, ihre Versuche, in den USA Fuß zu fassen, die bleibende Bindung an Mexiko und vor allem ihr kreatives Schaffen. Dabei korrespondiert der Inszenierungsstil des Filmes durchaus mit der Exzentrik seiner Protagonisten und ihrem Hang zu phantasievoller Selbstdarstellung.