Hände hoch oder ich schieße

Hände hoch oder ich schieße
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Hände hoch oder ich schieße

Regie: Hans-Joachim Kasprzik, DDR 1965, 78 min, FSK o. A.


Holms, ein hoch motivierter Volkspolizist, verzweifelt an seinem Einsatzort. Sein idyllisches Wolkenheim hat von allen Städten der DDR die niedrigste Kriminalitätsrate. Während Holms seine Depression von einem Psychiater behandeln lässt, versucht sein guter Freund und Ex-Ganove Pinkas mit einer ganz besonderen Maßnahme dem gelangweilten Kriminalinspektor zu helfen. Gemeinsam mit seinen Ex-Gaunerfreunden täuscht er einen Raub des wertvollen Denkmals vom Marktplatz vor und verschafft Holms den Fall seines Lebens.
Die Komödie mit Rolf Herricht, Gerd E. Schäfer, Eberhard Cohrs u.a. wurde in der Nachfolge des 11. Plenums des ZK der SED wegen ihrer „versteckt ironischen Haltung zu unserer Wirklichkeit“ in der Abteilung Filmproduktion der Hauptverwaltung Film abgelehnt. 2008 konnten DEFA-Stiftung und Bundesfilmarchiv den Film anhand des Drehbuches wiederherstellen.