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Shahada
Regie: Burhan Qurbani, BRD 2009, 90 min, keine FSK
Der Regisseur erzählt die Geschichten dreier junger Muslime in Berlin. Ihre Wege kreuzen sich in der Moschee von Vedat, einem aufgeklärten Geistlichen. Er macht sich Sorgen um seine Tochter Maryam, zu Recht, denn das früher so aufgeschlossene Mädchen ist schwanger und sucht Hilfe in der Religion. Samit ist Nigerianer und besucht mit seinem deutschen Freund Daniel den Koranunterricht, die beiden Freunde sind sich näher gekommen, was Samit in Konflikt mit seiner Religion bringt. Ismail ist ein türkischer Polizist, der in der deutschen Gesellschaft angekommen zu sein scheint. Er hat Frau und Kind zu Hause, doch dann trifft er die Bosnierin Leyla wieder, und die Vergangenheit holt ihn ein.