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Westfront 1918

Westfront 1918
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Westfront 1918

Regie: G.W. Pabst, BRD 1930, 97 min, FSK 16


Vier deutsche Soldaten sind im letzten Jahr des Ersten Weltkriegs an der französischen Front eingesetzt. Einem fanatischen Leutnant sind ein Bayer, ein Student und der Soldat Karl aus Berlin zugeteilt. Für den Bayern ist der Krieg ein Abenteuer, der junge Student erlebt in den Armen der Französin Yvette seine erste Liebe, und Karl ist tief erschüttert von seinem Heimaturlaub an die Front zurückgekehrt, weil er in Berlin feststellen musste, dass ihn seine Frau betrügt. Als der Krieg an der französischen Front immer heftiger und erbarmungsloser wird, ereilt alle ihr Schicksal...
„Indem der Bildstreifen die gebrachten Opfer als unnütz und den Krieg übertrieben realistisch
darstellt, untergräbt er den Verteidigungswillen des Volkes und wirkt den Zielen der nationalen
Regierung auf Ertüchtigung der Jugend und Wehrhaftmachung des Volkes entgegen. Der Bildstreifen
gefährdet damit lebenswichtige Interessen des Staates.“ (Entscheidung der Oberprüfstelle, Berlin vom 2. 3. 1933, Nr. 6324)
Eine Aufführung im Rahmen der Veranstaltungswoche „Rostock liest Walter Kempowski“.

Die Veranstaltung beginnt mit einer Lesung des Schauspielers Tobias Hamann aus dem Roman „Aus großer Zeit“.