Mein Name ist Eugen
Regie: Michael Steiner, Schweiz 2005, 100 min, FSK o. A., empf. ab 6 J
Eigentlich begann der Tag für die vier Berner Jungen Eugen, Wrigley, Bäschteli und Eduard ganz normal: Eine antike Ritterrüstung zerstört, halsbrecherisch vom Dach in ein Feuerwehrtuch gesprungen und einen Lehrer mit einem ausgeklügelten Streich in den Wahnsinn getrieben. Als sie ein ganzes Wohnhaus demolieren, sollen sie als Strafe in den Sommerferien nicht mit ihren Freunden ins Pfadfinderlager fahren, sondern stattdessen mit nervigen Jobs ihre Schulden abstottern. Aber Eugen und seine Freunde ergeben sich nicht ohne Gegenwehr. Die vier Jungen reißen aus und machen sich auf die Suche nach dem König der Lausbuben, Fritzli Bühler, und seinem legendären Schatz. Eine aufregende Verfolgungsjagd durch die halbe Schweiz beginnt. Dabei werden sie nicht nur von Bauern, Stieren und Rockern, sondern auch von der gesamten Schweizer Polizei und ihren verärgerten Eltern verfolgt. Während der Suchaktion schließen die Jungen einen Bund: "Wir wollen sein ein ewig Volk von Bengeln ...". Nach dem gleichnamigen Kinderbuch von Klaus Schädelin.
Schweizer Filmpreis 2006