Mikuba
Regie: Petna Ndaliko Katondolo, Dem. Repl. Kongo 2025, 60 min, OmeU (Swahili, Franz. mit engl. UT), keine FSK
In Mikuba zeigt der kongolesische Dokumentarfilmer Petna Ndaliko Katondolo, wie lokale Bergleute in einer selbstverwalteten Minenkooperative im südkongolesischen Kolwezi versuchen, einen anderen Weg zu gehen. Sie nutzen altüberlieferte Abbaumethoden und verteilen die Gewinne anders. Sie sind auf der Suche nach Kobalt, einem unverzichtbaren Rohstoff für Computerchips im digitalen Zeitalter. Im Schatten multinationaler Giganten graben die Kleinbergleute nicht nur, um zu überleben, sondern auch, um ihre Würde und ihr Recht zu bewahren, auf dem Land ihrer Vorfahren zu leben. Denn die profitorientierten Konzerne verwenden verschiedenste Methoden, um die lokale Bevölkerung zu verdrängen und ihr den Zugang zu den Abbaugebieten zu erschweren. Dagegen stellt sich die furchtlose Händlerin Mama Léance, die zentrale Figur des Films. Bei der Gewinnung dieser wichtigen Ressource für Elektroautos und erneuerbare Energien möchte sie auch auf dem Wissen und der Weisheit der Vorfahren aufbauen.
in der Frieda23Friedrichstraße 23
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