
© DEFA-Stiftung/Werner Bergmann
Ich war neunzehn
Regie: Konrad Wolf, DDR 1967, 119 min, FSK 12
April 1945. In der Uniform eines sowjetischen Leutnants kommt der 19-jährige Deutsche Gregor Hecker in seine Heimat zurück. Er war acht, als seine Eltern mit ihm nach Moskau emigrierten. Täglich begegnet Gregor Menschen unterschiedlicher Art, hoffnungsvollen, verwirrten, verzweifelten. Langsam begreift er, dass es "die Deutschen" nicht gibt. Er trifft einfache Leute, Mitläufer, Rückversicherer, Überläufer, Durchhaltefanatiker, eingefleischte Faschisten. Als sein Freund Sascha bei einem letzten Kampfeinsatz fällt, steht für den erschütterten Gregor fest, dass er hier am Aufbau eines anderen, besseren Deutschlands wirken wird.
Am 23.10. anlässlich des 100. Geburtstages von Konrad Wolf.
in der Frieda23Friedrichstraße 23
- FR24.10.
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