
Der Helsinki-Effekt
Regie: Arthur Franck, Finnland 2025, 89 min, OmU (diverse), FSK 0
Filmreihe: BÖLL-Montagskino
Regisseur Arthur Francks beleuchtet die historischen KSZE-Verhandlungen von 1975 in Helsinki und lässt die politischen Akteure jener Zeit auf ungewöhnliche Weise wiederauferstehen. Ausschließlich mit Archivmaterial und satirisch, KI-generierten Vertonungen geheimer Dokumente erzählt der Film von den zähen Verhandlungen zwischen Ost und West: Während die Sowjetunion auf die Anerkennung der Ostblock-Grenzen drängte, kämpften Westeuropa und die USA für Demokratie und Menschenrechte. Am Ende einigten sich 35 Staatschefs auf einen historischen Kompromiss – ein Abkommen, das nicht nur den Grundstein für das Ende des Eisernen Vorhangs legte, sondern auch den Zerfall der Sowjetunion und den Fall der Berliner Mauer einleitete.
Am 30.06. Anschließendes Gespräch (live per Video) mit dem Regisseur des Films Arthur Franck.
Eine Kooperation von Heinrich-Böll-Stiftung M-V und des li.wu.
in der Frieda23Friedrichstraße 23
- DO26.06.
- FR27.06.
- SA28.06.
- SO29.06.
- DI01.07.
- MI02.07.