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Vom 13. bis 16. November fanden die 13. Tage des Indigenen Films in Rostock statt, wie gewohnt im li.wu. in der Frieda23. Dieses Jahr präsentierten wir von Donnerstag bis Sonntag eine Auswahl von acht Langfilmen und einen Kurzfilm. Außerdem starteten wir mit einer Eröffnungsveranstaltung und zwei Vorträgen am Samstag, sowie Sonntag. Noch mehr Infos unter indigenerfilm.de
Das Festival wurde in diesem Jahr von einer Ausstellung begleitet. Die Vernissage am Donnerstag, den 13. November, bildete den Auftakt der Filmtage. Die Ausstellung präsentierte, passend zum Jahresthema 2025 Indigene Wirtschaftsformen, verschiedene Auseinandersetzungen Indigener Content-Creator und Aktivist*innen mit der Inszenierung und Vermarktung Indigener Kulturen im digitalen Zeitalter. Sie war während der gesamten Filmtage geöffnet.
Im Anschluss an die Vernissage rundete der Eröffnungsfilm City of Wind den Festivalauftakt ab. Die in der Mongolei, genauer in Ulaanbaatar, spielende Geschichte thematisiert den Zwiespalt, den der 17 Jahre junge Schamane Ze zwischen zwei Welten lebend tagtäglich erfährt. Trotzt seiner traditionellen Pflichten als Schamane durchlebt er als normaler Teenager die erste große Liebe, entdeckt mit ihr das Nachtleben der Stadt und lernt eine andere Seite an sich kennen. Die vermeintlichen Widersprüche in seinem Alltag stellen ihn vor einige Schwierigkeiten, beide Realitäten in Einklang zu bringen. Der Film stellt damit moderne und traditionelle Seiten der lokalen Kultur eindrücklich dar.
Dieses Jahr erweiterten wir das Programm um einen zusätzlichen Film. Es umfasste damit acht Langfilme und einen Kurzfilmblock.