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Die Möllner Briefe

Die-Moellner-Briefe
© Real Fiction
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Die Möllner Briefe

Regie: Martina Priessner, BRD 2025, 96 min, FSK 12


Im November 1992 wird das Leben von İbrahim Arslan und seiner Familie durch rassistische Brandanschläge in Mölln auf grausame Weise zerstört. İbrahim, damals sieben Jahre alt, überlebt die Katastrophe, verliert jedoch seine Schwester, seine Cousine und seine Großmutter. Die Tragödie hinterlässt tiefe Wunden, die die Familie bis heute begleiten. Jahre später tauchen Hunderte von Solidaritätsschreiben auf, die unmittelbar nach dem Anschlag an die Stadt geschickt wurden, aber über Jahrzehnte unbeachtet blieben. İbrahim begibt sich auf eine bewegende Erinnerungsreise, während er mit drei Menschen zusammentrifft, die damals Briefe geschrieben haben. Diese Begegnungen eröffnen einen intensiven Austausch über Verlust, Solidarität und die Frage, wie Gesellschaft mit Gewalt und Diskriminierung umgeht.

Am 19.09. um 19 Uhr anschließendes Filmgespräch mit der Regisseurin des Films Martina Priessner und dem Protagonisten İbrahim Arslan. Moderation: Mekonnen Mesghena, Referent für Migration und Diversity der Heinrich-Böll-Stiftung.

Eine Veranstaltung in Kooperation mit der Heinrich-Böll-Stiftung MV.


in der Frieda23Friedrichstraße 23

  • DO
    18.09.

  • FR
    19.09.

  • SA
    20.09.

  • SO
    21.09.

  • MO
    22.09.

  • DI
    23.09.

  • MI
    24.09.


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