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Sumé – Sound of a Revolution

Sumé – Sound of a Revolution
© mindjazz pictures
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Sumé – Sound of a Revolution

Regie: Inuk Silis Høegh, Grönland/Dänemark/Norwegen 2014, 73 min, OmU, FSK 0


Filmreihe: Tage des indigenen Films

1973 gehörte Grönland seit über 200 Jahren zum dänischen Königreich. Formale Bildung gab es damals nur im 4.000 Kilometer entfernten Dänemark. Dort traf sich eine junge Generation von Grönländern, die fern der Heimat ihre Stimme fand. Malik Høegh und Per Berthelsen begegneten sich als Studenten in Kopenhagen und gründeten Sumé, die erste Rockband, die auf Grönländisch sang. Die politischen Songs prangerten die Missstände in Grönland an und wurden zum Soundtrack der ersten Jugendproteste gegen die dänische Verwaltung und für die Autonomie.